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   RG, 20.06.1927 - II 1067/26   

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RG, 20.06.1927 - II 1067/26 (https://dejure.org/1927,631)
RG, Entscheidung vom 20.06.1927 - II 1067/26 (https://dejure.org/1927,631)
RG, Entscheidung vom 20. Juni 1927 - II 1067/26 (https://dejure.org/1927,631)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Können Forderungen des Kommissionärs, die nach § 392 Abs. 2 HGB. im Innenverhältnis als Forderungen des Kommittenten gelten, im Sinne von § 266 Abs. 1 Nr. 2 StGB. schon vor der Abtretung als Forderungen oder doch als Vermögensstücke des Kommittenten angesehen werden? 2. Ist ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGSt 61, 341
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BGH, 19.11.1957 - 1 StR 438/57
    Sie unterwirft dem § 95 Abs. 1 BörsG ferner den Gelegenheitskommissionär (RGSt 61, 341, 345; BGH 1 StR 677/54 vom 18. Januar 1955; 3 StR 15/53 vom 14. Januar 1954), demnach einen Kaufmann, der nicht eigentlich Kommissionär im Sinne des Handelsrechts Ist (§§ 383, 406 Abs. 1 Satz 2 HGB ).

    Das Reichsgericht hat das mit der Entstehungsgeschichte und mit dem sich daraus ergebenden Zweck der Vorschrift begründet, den Kommittenten vor Veruntreuungen gewissenloser Kommissionäre zu schützen (RGSt 34, 374, 378; 61, 341, 345).

    § 406 Abs. 1 Satz 2 HGB entspricht in der Tat dem Art. 378 HGB aF (RGSt 61, 341, 345); die Abweichung im Wortlaut (Alsberg JW 1931, 1197, 1198 zu Nr. 14) begründet in dem hier fraglichen Punkt keinen sachlichen Unterschied, wie Art. 360 HGB aF ergibt.

    Nach seinem allgemein gefaßten Wortlaut trifft er vielmehr jeden Kommissionär und jede Art des Kommissionsgeschäfts (RGSt 61, 341, 345).

  • BGH, 24.11.1955 - 3 StR 370/55

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof ist dem gefolgt (RGSt 61, 341 [345]; 62, 31 [33]; BGH 3 StR 715/53 vom 30. September 1954).

    Als Sondervorschrift geht die Kommissionsuntreue des § 95 Abs. 1 Nr. 2 BörsenG dem § 266 StGB vor (RGSt 61, 341 [345]).

  • BGH, 13.05.1952 - 1 StR 129/52
    Sie trifft nicht nur den Börsenkommissionär, auch nicht nur den gewerbsmässigen Kommissionär (§ 383 HGB) schlechthin, sondern auch den kaufmännischen Gelegenheitskommissionär (§ 406 Abs. 1 Satz 2 HGB; RGSt 61, 341; 62, 31).
  • BGH, 13.03.1962 - 1 StR 387/61

    Rechtsmittel

    Diese Bestimmung trifft nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. RGSt 61, 341, 344 ff; 62, 31, 33),der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (BGHSt 11, 102, 105) [BGH 19.11.1957 - 1 StR 438/57], nicht nur auf Börsengeschäfte, sondern auch auf den Kommissionär und den kaufmännischen Gelegenheitskommissionär zu und schließt als Sondervorschrift die Anwendung des § 266 StGB aus (BGH Urt. v. 18. Januar 1955 - 1 StR 677/54).
  • BGH, 23.08.1956 - 1 StR 242/56

    Rechtsmittel

    Auf Untreuehandlungen ist dann nicht § 266 StGB, sondern § 95 Abs. 1 Nr. 2 Börsengesetz anzuwenden (RGSt 61, 341, 344 f).
  • BGH, 09.05.1956 - 3 StR 30/56

    Rechtsmittel

    Sie geht der allgemeinen Untreuevorschrift des § 266 StGB vor, und sie gilt auch für den kaufmännischen Gelegenheiltskommissionär (RGSt 61, 341, 344 f; BGH 3 StR 15/53 vom 14. Januar 1954; 3 StR 715/53 vom 30. September 1954).
  • BGH, 30.09.1954 - 3 StR 715/53

    Rechtsmittel

    Selbst wenn er in den vorliegenden Fällen nur als kaufmännischer Gelegenheitskommissionär gemäss § 406 Abs. 1 Satz 2 HGB tätig geworden sein sollte, gelten für ihn die Strafbestimmungen des § 95 BörsenG (RGSt 61, 341, 345; BGH vom 14. Januar 1954 - 3 StR 15/53).
  • BGH, 10.11.1959 - 1 StR 490/59

    Rechtsmittel

    Er hat sich damit in Tateinheit mit Verstrickungsbruch nach § 137 StGB der Kommissionsuntreue nach § 95 Abs. 1 Nr. 2 BörsG und nicht, wie das Landgericht rechtsirrig angenommen hat, der Untreue nach § 266 StGB schuldig gemacht; denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. RGSt 61, 341, 344 ff; 62, 31, 33; BGHSt 11, 102, 105 f) [BGH 19.11.1957 - 1 StR 438/57] unterfällt auch der ungetreue Gelegenheitskommissionär der die Anwendung des § 266 StGB ausschließenden Strafbestimmung des § 95 BörsG, die neben Gefängnis eine Geldstrafe nicht zwingend, sondern nur fakultativ androht.
  • BGH, 11.03.1958 - 5 StR 622/57

    Rechtsmittel

    Sollte er als sogenannter Gelegenheitskommissionär (§ 406 Abs. 1 Satz 2 HGB) tätig geworden sein, so wäre auf ihn § 95 Nr. 2 des Börsengesetzes anwendbar (RGSt 61, 341, 345; BGH NJW 1958, 310).
  • BGH, 18.01.1955 - 1 StR 677/54

    Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (u.a. RGSt 61, 341, 344 ff; 62, 31, 33; 63, 251, 255),der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (u.a. BGH 3 StR 15/53 vom 14. Januar 1954; 3 StR 715/53 vom 30. September 1954), trifft diese Gesetzesbestimmung nicht nur auf Börsengeschäfte, sondern auch auf den Kommissionär und den kaufmännischen Gelegenheitskommissionär zu und schliesst als Sondervorschrift die Anwendung des § 266 StGB aus.
  • BGH, 16.06.1964 - 1 StR 169/64

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen Untreue, Betruges und fortgesetzten

  • BGH, 18.03.1954 - 4 StR 792/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.01.1954 - 3 StR 15/53
  • BGH, 29.01.1954 - 1 StR 330/53

    Rechtsmittel

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